Sozialwahl: Was ist das eigentlich?

Auf dem Bild sind von rechts: Dennis Stolarski Vorsitzender SPD Gersthofen, Gülüzar Starizin SPD-Landtagskandidatin, Wolfgang Peitzsch DGB Gewerkschaftssekretär und Heike Heubach SPD-Bezirkstagskandidatin
Janine Hendriks

In wenigen Wochen, am 31.Mai enden die diesjährigen Sozialwahlen. Überall sieht man große Plakate, hört im Radio und sieht im Fernsehen Werbespots und einige haben auch Wahlunterlagen per Post erhalten. Aber was ist eigentlich die Sozialwahlen?

Dieser Frage sind vor wenigen Tagen interessierte Bürgerinnen und Bürger auf dem letzten Stammtisch der SPD Gersthofen nachgegangen. „ Die Sozialwahlen sind die drittgrößte Wahl in Deutschland, nach der Bundestags- und Europawahl. Aber was wir eigentlich wählen und damit ändern können, wissen die wenigsten. Von daher freut es mich, dass wir gemeinsam mit unserem heutigem Referenten und DGB Gewerkschaftssekretär Wolfgang Peitzsch diesen Fragen auf den Grund gehen werden.“ begrüßte der Vorsitzende der SPD Gersthofen Dennis Stolarski die anwesenden Gäste.

„Die Sozialwahlen finden alle 5 Jahre statt und wir dürfen dabei die Versichertenvertreter in der Selbstverwaltung des jeweiligen Trägers wählen.“ erklärte Wolfgang Peitzsch. Unsere Sozialversicherungen verwalten sich selbst, dass heißt, dass sie sich fast komplett ohne staatliche Eingriffe selbst organisieren. Diese Organisation, z.B die Entscheidung Geschäftsstellen zu schließen oder neue zu eröffnen, werden von dem jeweiligem Selbstverwaltungsgremium bestimmt und entschieden. Dies hat großen Einfluss auf und für die Versicherten, aber auch für die Beschäftigten bei dem jeweiligen Sozialversicherungsträger.

Besonders ist es, dass nur bei den Sozialversicherungen gewählt werden muss, wo mehr Listen mit Kandidaten eingereicht wurden, als Plätze in der Selbstverwaltung vorhanden sind. Das ist auch der Grund, warum nicht jeder einen Wahlbrief bekommen hat. Zu Wahl sind Versicherte der Deutschen Rentenversicherung Bund, sowie der Krankenkassen DAK, BARMER, Techniker, Handelskrankenkasse und Kaufmännische Krankenkasse aufgerufen. „Jeder kann krank, arbeitslos, arbeitsunfähig oder pflegebedürftig werden. Daher ist es wichtig, dass wenn man die Möglichkeit hat, man sein Wahlrecht nutzt und die Zukunft des jeweiligen Sozialversicherungsträgers mitbestimmt!“ schloss Wolfgang Peitsch seinen Vortrag.

In dem anschließenden Austausch wurde auch noch darauf aufmerksam gemacht, dass sich so genannte Widerspruchsstelle, also spezielle Gremien in denen man sich mit den Widersprüchen der Versicherten, z.B. nach einer Ablehnung der Reha beschäftigt, auch mit denen bei der Sozialwahl gewählten Versichertenvertretern vom Verwaltungsrat zusammen setzt. Eine starke Versichertenvertretung ist also unerlässlich, wenn man sich eine menschliche und soziale Sozialversicherung wünscht.

Veranstalter ziehen positive Bilanz

Vor wenigen Tagen endete die von der Stadtbibliothek Gersthofen und der SPD Gersthofen gemeinsam durchgeführte Ausstellung „Rechtsextremismus bekämpfen - Demokratie stärken“. Laut den Veranstaltern war die Ausstellung ein großer Erfolg, mit insgesamt etwa 1500 Besuchern in nur zwei Wochen.

Neben der eigentlichen Ausstellung wurde von den Veranstaltern ein Vortrag bei der Eröffnung organisiert, sowie über die Zeit verteilt auch drei Filme gezeigt, ein Erzählcafe angeboten und für zahlreiche Schulklassen Workshops abgehalten. Das Feedback der Besucher war durchweg positiv. Viele drückten ihre Anerkennung für die Ausstellung und ihr Interesse, sowie die Notwendigkeit zum handeln an dem dargestellten Thema aus.

„Die hohe Besucherzahl ist für uns ein gutes Zeichen, dass die Ausstellung mit unserem Programm ein breites Spektrum von Interessen abdeckte und eine Vielzahl von Menschen anzog. Besonders für die drei Filmvorführungen mit den anschließenden Regiegesprächen, welche wir thematisch auf die Ausstellung abgestimmt haben, hatten wir besonders gutes Feedback erhalten.“ sagte der Vorsitzende der SPD Gersthofen Dennis Stolarski und ergänzte noch zum Schluss „Wir sind rund um zufrieden und danken allen beteiligten für ihre Mitarbeit!“

Verkehrt? Gersthofens neues Verkehrskonzept

Verkehrt?

Dieser Frage ging die SPD Gersthofen auf ihrer letzten Infoveranstaltung vor wenigen Tagen auf den Grund. Zu Beginn begrüßte der Vorsitzende der SPD Gersthofen, Dennis Stolarski, die zahlreichen anwesenden Bürgerinnen und Bürger. Ganz herzlich wurde auch der Referent  und Bürgermeister von Gersthofen Michael Wörle begrüßt.

Michael Wörle wies gleich zu Beginn seines Vortrages mit einem schmunzeln darauf hin, dass das „t“ in Verkehrt sofort gestrichen werden darf. Anschließend gab er einen aktuellen Überblick über den momentanen Stand. „Fangen wir einfach bei unserem Bahnhof an. Mit dem neugebauten Bahnhof haben wir in Gersthofen einen modernen und den biodiversesten Bahnhof Deutschlands. Sofern die von GoAhead betrieben Regionalzüge fahren, ist man binnen 7 Minuten am Augsburger Hauptbahnhof“, sagte der Bürgermeister und fuhr fort. „Und das ganze für 30 EUR im Monat. Denn die Stadt Gersthofen wird auch nach Einführung des 49 Euro Tickets dieses weiterhin bezuschussen. Die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel ist für uns ein zentraler Punkt im neuen Verkehrskonzept“

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Ein lebendiger Ortsverein

Veranstaltungen sind das Herz eines jeden Vereins. So auch bei uns in der SPD Gersthofen. Neben einem Stammtisch, zwei Infoständen auf dem Rathausplatz und unserer Jahreshauptversammlung, fand auch dieses Jahr wieder unser Sommerfest statt.

Nach dem erfolgreichen Sommerfest im letzten Jahr, knüpften wir dieses Jahr daran an. In einem sehr gut besuchten Hasenheim, aber aufgrund der Witterung im Innenraum stattfindend, herrschte eine gute und ausgelassene Stimmung.

Höhepunkt war, wie jedes Jahr, die Ehrung unserer langjährigen Mitglieder. Ein besonderer Höhepunkt war die Ehrung des SPD-Stadtrates Klaus Greiner für seine 50-jährige Mitgliedschaft.

„Klaus darf als Urgestein bezeichnet werden. Vor 50 Jahren trat Klaus in seiner Stadt, seinem Oberkotzau in die SPD ein. Damals mit zu den Jüngsten gehörend, war er bereits kommunalpolitisch aktiv.

Klaus war im Stadtrat ein wortgewandter Vertreter seiner Fraktion und für uns ist er ein ehrlicher Wegbegleiter in nunmehr 50 Jahren. Klaus – herzlichen Glückwunsch!“ hieß es hierzu in der Ehrungsrede. Anschließend wurde dem Jubilar die Ehrungsurkunde und Nadel in Gold, von der Landtagsabgeordneten Simone Strohmayr und unserem Vorsitzenden, Dennis Stolarski, überreicht. Ebenfalls wurden die Mitglieder Rudolf Michel sen., Christian Schwarzkopf und Franz Blaha für ihre 40-jährige Mitgliedschaft und Werner Grigoleit und Michael Senft für ihre 10-jährige Mitgliedschaft feierlich geehrt.

Zum Schluss überreichte der Landtagsabgeordnete Harald Güller noch die Geburtstagsglückwünsche an unsere Jubilare und gemeinsam hieß man die Neumitglieder herzlich im Ortsverein willkommen.

Energiesicherheit, Energieversorgung, Energiewende

Energiesicherheit, Energieversorgung, Energiewende

Alles Begriffe die wir täglich hören, aber wissen wir auch, was sie bedeuten oder was dahinter steckt?

Dieser Frage ging die SPD Gersthofen auf ihrem letzten Stammtisch vor wenigen Tagen auf den Grund. Zu Beginn begrüßte der Vorsitzende der SPD Gersthofen, Dennis Stolarski, die Anwesenden Bürgerinnen und Bürger sowie die SPD Mitglieder. Ganz herzlich wurde auch der Referent und Stadtrat Martin Ehinger begrüßt.

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Gemeinsame Besichtigung des neuen Gersthofer Bahnhofs

Hoher Besuch an Gersthofens neuem, modernem Bahnhof

Am Freitag, den 10.09.2021 fand sich am Gersthofer Bahnhof hoher Besuch ein. Florian von Brunn, der Vorsitzende der Bayern SPD und Fraktionsvorsitzender der SPD Fraktion im Landtag schaute sich zusammen mit der sozialen Bundestagskandidatin Heike Heubach und dem SPD Ortsverein Gersthofen den neu gestalteten Bahnhof an.

Zuerst hieß der Ortsvereinsvorsitzende Dennis Stolarski die Anwesenden, inklusive Gersthofens Ehrenbürger Josef Schuler, herzlich Willkommen. In seiner kleinen Rede schlug der Vorsitzende einen Bogen über die Geschichte unserer Lechstadt bis hin zur aktuellen politischen Situation im örtlichen Rathaus. Ein Augenmerk wurde hier auch noch auf die lange Geschichte der SPD Gersthofen geworfen, welche bis in das Jahr 1905 zurück reicht.

Als anschließend der SPD Stadtrat Jakob Kraus das Wort übernahm und die Gäste über den Ablauf der Planung, Bebauung und Fertigstellung des Bahnhofes informierte, schlug im viel Zuspruch entgegen. Vor allem die Bewunderung von Florian von Brunn über die schnelle Verwirklichung des Baus. Hierbei wurde nochmal explizit herausgestellt, dass ohne das Engagement des Gersthofer Bürgermeisters Michael Wörle und der Zusammenarbeit mit den örtlichen Freien Wählern und Grünen zusammen mit der Gersthofer SPD der Neubau in dieser Qualität und Geschwindigkeit nicht möglich gewesen wäre.

Bei dem anschließendem Rundgang wurden der nachhaltige und barrierefreie Bahnhof bis ins kleinste Detail begutachtet. Zuspruch fanden vor allem die Lade- und Aufbewahrungsboxen für die E-Bikes und Fahrräder. An dieser Stelle wies Jakob Kraus nochmal auf die Bedeutung der umliegenden Grünflächen und großzügigen Gesamtplanung des Bahnhofs hin.

Nach einer kurzen Fragerunde und zum Schluss der Exkursion verabschiedete der Gersthofer Vorsitzende Dennis Stolarski die Anwesenden und überreichte Florian von Brunn als kleines Andenken das Jubiläumsbuch „50 Jahre Stadt Gersthofen“ zusammen mit der letzten Ausgabe der Ortsvereinszeitschrift „blickpunkt“.